James Blake Dubstep-Reformer von der Insel

Durch ihn wurde das Wort "Dubstep" einer breiten Hörerschicht bekannt. Dabei ist der blutjunge (*1988) Engländer aus Deptford bei London überhaupt kein typischer Vertreter, siedelt eher an der Schnittstelle zwischen Electronica und Songwriting.


James Blake
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James Blake bei einem Konzert in Berlin.

Eine frühe, im Schlafzimmer aufgenommene EP namens "Air & Lack Thereof" erregt 2009 die Aufmerksamkeit von Gilles Peterson und wird so zum BBC-Hit. Ende 2010 beschert ihm seine Coverversion des Feist-Songs "Limit To Your Love" den Durchbruch. Er ist der Vorbote zum Debütalbum, das auch auf dem Kontinent explodiert: Die melancholischen Gesänge mit den langen, verschleppten Pausen und seltsamen Electro-Samples werden sein Markenzeichen.

"Ich habe die Stille verlängert, da ich sie so mag", erklärt er seinen Spleen gegenüber der BBC. Auf seinem zweiten Werk "Overgrown", emotionaler denn je und doch mit Anklängen an HipHop und House, wird er von Brian Eno und Wu Tang-Clans RZA unterstützt. Unter dem Namen Harmonimix veröffentlicht James Blake Remixe.


Diskografie
TitelJahrLabel
Overgrown2013Polydor
James Blake2011Polydor

Stand: 01.03.2014, 12.00 Uhr



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    Playliste für europa
    Uhrzeit Interpret und Titel
    04.30 Nancy Sinatra: These boots are made for walking
    04.28 Banda Black Rio: Maria Fumaca
    04.24 Flo Rida: I don't like it, I love it
    04.21 Manu Chao: Me gustas tu (Remix)
    04.16 Brigitte: Hier encore
    04.12 Imarhan: Tahabort
    04.09 Bukahara: Biography
    04.05 Beirut: August Holland
    04.03 Machito: Congo Mulence
    04.00 Serge Gainsbourg: Les amours perdues

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